Es gibt mehrere Möglichkeiten:
Variante 1: Verwaltung und Pflege der Daten zu den GWG's
Bedeutet, dass du GWG's, genau wie jedes andere Inventar auch, mit einem Scancode und Etikett versiehst und in seventhings pflegst.
Vorteile:
Nachvollziehbare Datenhaltung
Möglichkeit zur nachvollziehbaren Rückführung in den Produkt-Kreislauf
Management auch der geringwertigeren Güter, die in Summe trotz allem viel Wert im Unternehmen ausmachen
Nachteile:
Erhöhter Aufwand bei der Erstpflege und Folgeinventuren
Prozess der Kennzeichnung von neuen Anlagen liegt hier meist in den einzelnen Unternehmen selbst
Klärung der klaren Trennung vor Ort- was ist aktivierungspflichtig und muss mit den Datensätzen im Buchhaltungssystem zusammengeführt werden und was nicht
Tipp:
Du hast auch die Möglichkeit Inventare zu verknüpfen und unter einem Sammelposten zu speichern. Wie das geht zeigen wir dir hier.
Variante 2: Kennzeichnung der GWG's mit einem „GWG-nicht zu inventarisieren“-Etikett
Bedeutet, dass du zwar ein Etikett verklebst, aber du vergibst dem Inventar weder einen Scancode, noch pflegst du es in seventhings.
Vorteile:
Nachvollziehbare Zuordnung vor Ort - Überblick wird hergestellt zu Inventaren, die inventarisiert werden sollen oder eben nicht
Nachteile:
Erhöhter Aufwand bei der Erstpflege und Folgeinventuren
Keine weiteren Informationen zum Inventar – nachhaltiges Management schwierig
Variante 3: keine Etikettierung der GWG's
Du verklebst weder ein Etikett, noch vergibst du einen Scancode und pflegst das Inventar somit auch nicht in seventhings.
Vorteile:
Geringerer Aufwand bei Inventur und Kennzeichnung von Neuanlagen
Nachteile:
Zuordnung bei Inventuren leicht erschwert, da die Inventarisierer hier Rückfragen stellen könnten, warum ein Inventar keinen Aufkleber hat (wobei die meisten Inventarisierer hier tatsächlich nur an Inventare gehen, an denen bereits ein Etikett verklebt ist und die Suche nach fehlenden Inventaren meist sowieso erst im Nachgang erfolgt)
Reine Inventarisierung von aktivierten Anlagen – Akzeptanz bzw. Motivation zur Inventur bei Nutzern teilweise geringer