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Wie erstelle ich eine Importvorlage für Inventare?

In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du eine Vorlage für deinen Inventarimport erstellst.

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Verfasst von Henry Agsten
Heute aktualisiert

Wenn du erstmalig deine Inventare in seventhings einbinden möchtest, benötigst du eine Importvorlage, mit der du deine Inventarliste importieren kannst. In dieser legst du fest, welche Daten übernommen werden sollen und welche Felder dafür benötigt werden.

Wichtig:

Bevor du mit der Importvorlage beginnst, stelle sicher, dass du alle benötigten Inventarfelder bereits angelegt hast.

💡 Wie du fehlende Inventarfelder anlegst, zeigen wir dir hier.

Klicke in der Menüleiste auf Integrationen und dann auf die Kachel CSV-Import und -Export.

Wähle anschließend den Import von Inventaren aus.

Wähle Hinzufügen, um dir eine Vorlage zu erstellen.

Im Anschluss wählst du den Import, da du Inventare in seventhings importieren möchtest.

Wähle nun deine bereits vorbereitete CSV-Datei mit den Inventaren aus. Nach einem Klick auf Fortfahren erhältst du eine Dateivorschau, kannst deiner Vorlage einen Namen vergeben und weitere Einstellungen tätigen.

Wichtig:

  • Die CSV-Dateien müssen UTF-8 formatiert sein!

  • Du kannst das Trennzeichen gemäß dem in deiner CSV-Datei verwendeten Trennzeichen (Semikolon, vertikaler Trenner, Komma) einstellen.

  • Wenn deine CSV-Datei in der ersten Zeile die Spaltennamen enthält, dann schiebe den Spaltennamen-Regler nach rechts. Sie erleichtern dir später das Mapping.

  • Aktiviere "leere Felder ignorieren", wenn du in deiner CSV-Datei leere Felder hast, die den Inhalt von bereits in seventhings bestehenden Feldern nicht (mit "leer") überschreiben sollen.

Solltest du an dieser Stelle eine Fehlermeldung bekommen, klicke bitte auf das Dreieck links, um Lösungen angezeigt zu bekommen.

Beispielmeldung:

Lösungsvorschläge:

  1. Prüfe, ob deine CSV-Datei UTF-8 formatiert ist.

  2. Prüfe, welches Trennzeichen du in der CSV verwendet hast.

    Hier sind es Kommas:

    Daher musst du die Trennzeicheneinstellung ändern:

Du befindest dich nun im sogenannten Mapping. Auf der linken Seite siehst du alle bereits in seventhings vorhandenen Inventarfelder. Auf der rechten Seite werden alle Spalten deiner soeben importierten CSV-Datei angezeigt. Das Mapping legt fest, welche Spalteninformationen deiner Datei in welches Eigenschaftsfeld von seventhings geschrieben werden sollen. Für Felder mit identischen Namen geht das automatisch. Für alle anderen ziehst du dafür mit der Maus die beiden zusammengehörenden Felder auf dieselbe Höhe in der Mitte.

Vorher sieht das beispielsweise so aus:

Und nach erfolgreichem Mapping sieht es in unserem Fall so aus:

Hinweise:

  • Solltest du Felder falsch verbunden haben, so kannst du diese mit einem Klick auf das X am rechten Rand der Felder wieder voneinander lösen.

  • Weiterhin ist es nicht notwendig, alle Felder auf der linken bzw. rechten Seite zu verbinden. Du kannst dich auf die Felder beschränken, welche du wirklich benötigst.

  • Sind auf der linken Seite Feldnamen unterstrichen, so sind diese Pflichtfelder. Sie müssen beim Import gefüllt werden. In den Feldeinstellungen kannst du (oder der Administrator) die Eigenschaft als Pflichtfeld deaktivieren.

  • Der Import überschreibt alle bestehenden Felder (auch solche, die in der Felddefinition als "nicht bearbeitbar" definiert sind). Möchtest du ein Feld beim Import also nicht überschreiben, achte darauf, dieses Feld beim Mapping nicht mit in die Mitte zu ziehen.

Mir fehlt links ein seventhings Feld, um es mit dem CSV-Datenfeld von rechts zu verbinden. Was soll ich tun? Klicke auf das Dreieck links, um die Antwort zu sehen.

Solltest du beim Mapping feststellen, dass dir auf der linken Seite seventhings Felder fehlen, um deine Daten korrekt zu importieren, so musst du diese erst noch anlegen.
Damit dir dein bisheriges Mapping nicht verloren geht, empfehlen wir, dass du vorübergehend ein seventhings Feld, das du eigentlich nicht benötigst, mit dem betreffenden Feld von der rechten Seite mappst und das Mapping speicherst. Folge danach diesen Schritten, um das benötigte Feld noch anzulegen. Im Anschluss öffnest du die soeben erstellte Importvorlage mit einem Klick auf den Stift, um sie zu bearbeiten.

Klicke dich bis zu Punkt 4, dem Mapping, und lösche das Feld auf der linken Seite, das du nur übergangsweise gemappt hattest. Füge an dieser Stelle nun stattdessen das tatsächlich benötigte Feld von der linken Seite ein und fahre mit den folgenden, regulären, Schritten fort.

Wichtig:

Vor dem Speichern ist es notwendig, mindestens ein Schlüsselfeld (siehe blaues Symbol in den roten Kästchen auf dem Screenshot oben) zu vergeben.

Es dient der eindeutigen Zuordnung der Importfelder auf der rechten Seite zu den seventhings Feldern auf der linken Seite. Klicke dafür einfach auf das graue Schlüsselsymbol zwischen den beiden Feldern. Dadurch färbt es sich blau und wird aktiviert.


Sinnvoll ist es, als Schlüsselfeld die Felder Scancode / Barcode bzw. die Anlagennummer aus deinem ERP System auszuwählen, da diese i.d.R. nur einmal vergeben sind.

💡 Willst du mehr über das Schlüsselfeld bzw. den Scancode bei Inventaren erfahren, dann lies bitte hier weiter.

Im nächsten Schritt solltest du noch prüfen, dass die linken und rechten Felder das gleiche Format haben, damit du die Daten korrekt übertragen kannst. Vorher sieht es beispielsweise wie im folgenden Screenshot aus. In den Feldern zur Fläche stimmen Nummer und Text nicht überein. Klicke nun daher rechts auf den zu verändernden Feldtyp "Text".

In der Beispieldatei sieht das Inventurdatum momentan so aus:

Dieses Format mit Zeitangabe gibst du folgendermaßen in seventhings an: Wähle den Feldtypen Datum und dann das Datumsformat d.m.y.

Im Anschluss klickst du noch auf das Zeitformat H:i und bestätigst mit speichern.

Nun stimmen alle Feldtypen überein und du kannst das Mapping abschließen.

💡 Wie du mit deiner erstellten Importvorlage nun Daten importierst, erklären wir dir in diesem Artikel.

Hat dies deine Frage beantwortet?